Chronoswiss Orea Automatique Rotgold (Ref CH 1261 R)

Klassiker gehen nie aus der Mode. Sie überleben immer Artefakte, die in Übereinstimmung mit den schwankenden Diktaten der kurzlebigen Moden und oberflächlichen Tendenzen geschaffen wurden. Diese Erkenntnis hat sich seit Beginn der Designgeschichte bewahrheitet.

So wie die Zeit die endlosen Zyklen im Leben markiert, so symbolisiert der Kreis auch die archetypische Form einer Armbanduhr. Diese Behauptung kann leicht verifiziert werden. Man muss nur ein Kind bitten, ein Bild von einer Uhr oder Uhr zu zeichnen. Es ist fast sicher, dass das Kind eine Uhr mit einem zirkulären Zifferblatt, zum Beispiel eine Uhr, wie das "Orea" von Chronoswiss, zeichnet. Aber das Wort "Zeitmesser" kann nur teilweise dem gerecht werden, was die Linie "Orea" verkörpert. "Orea" bedeutet "Der Schöne". Und in der Tat vereint das "Orea" unüberwindbare Elemente des Klassizismus mit der berauschenden Faszination der mechanischen Zeitmessung. Diese beispielhafte Synthese ergibt sich unter anderem aus einer kompromisslosen Abhängigkeit von der langen Entwicklungsgeschichte der mechanischen Armbanduhr,

Am Anfang war das Uhrwerk. Kreisförmig und mit nur so vielen funktionalen Teilen, wie es unbedingt erforderlich ist, soll eine einzige, aber zweifache Aufgabe erfüllt werden: kostbare Zeit so genau wie möglich zu halten und die Zeit durch die Bewegungen von sich ständig drehenden Händen zu zeigen. Die Energie, die unabdingbar ist, um die Hände in Bewegung zu halten, wird jedes Mal wieder aufgefüllt, wenn die Hauptfeder gewickelt wird. Serienmäßig gefertigte Automatik-Armbanduhren wurden erstmals um 1930 auf den Markt gebracht. Das Zifferblatt einer feinen Uhr ist in der Regel aus weißem Emaille gefertigt und mit schwarzem Schriftzug kalibriert. Diese Art von Zifferblatt strahlt eine Aura von Eleganz und Understatement aus. Der kreisförmige Fall erfüllt die entscheidende Aufgabe, die Bewegung, das Zifferblatt und die Zeiger der Uhr vor schädlichen äußeren Einflüssen zu schützen.

Die Armbanduhren der Linie "Orea" verkörpern die bewusste Wiederbelebung eines großen Kapitels in der Geschichte der Uhrmacherei. Sie zählen zu den wenigen seriell gefertigten Modellen, die als Serienausstattung noch echte Emaille-Zifferblätter haben. Chronoswiss trägt somit dazu bei, eine glanzvolle Renaissance in der Kunst des Emaillens anzuregen. Diese Kunstform begann 1635, war in den folgenden Jahrhunderten beinahe verloren, floriert aber wieder. Damals wie heute wird die anspruchsvolle Kunst des Emaillens immer noch ausschließlich von Hand ausgeführt.

All dies und noch viel mehr verkörpert das "Orea" von Chronoswiss. Sein klassisch rundes Gehäuse, das in zwei verschiedenen Durchmessern erhältlich ist, verbindet feinfühliges, gekonntes Design mit Eleganz und hochwertiger Verarbeitung. Ein wertvolles Zifferblatt aus echtem Emaille hält ein feines altes Handwerk aufrecht, das fast verschwunden ist. Gleiches gilt für die individuell geschärften und polierten gebläuten Stahlzeiger. Liebevoll und fein gearbeitete Bewegungen mit manueller oder automatischer Wickelmessung halten zuverlässig Zeit. Bis vor kurzem bot Chronoswiss diesen Klassiker par excellence in Stahl, Gelbgold oder einer Kombination aus beidem an. Nun wurde eine weitere Variante hinzugefügt.

In dieser Version wird der Fall aus dem wertvollen Material gemacht, das ein Physiker wie folgt beschreiben könnte. Lateinischer Name: aureum. Zahl im Periodensystem der Elemente: 79. Atomgewicht: 197. Dichte: 19,32 Gramm pro Kubikzentimeter. Schmelzpunkt: 1.064 Grad Celsius. Löslich: in Königswasser, das eine Mischung aus 3 Teilen konzentrierter Salzsäure mit 1 Teil konzentrierter Salpetersäure ist. Das Material kann durch Legieren mit Kupfer, Silber, Platin oder Nickel in einen weißen, gelben, rosafarbenen oder rötlichen Farbton gebracht werden.
Chronoswiss-Inhaber Gerd-Rüdiger Lang hat sich bewusst für einen rötlichen Farbton entschieden und sich daher für die unvergleichliche Wärme des Rotgoldes entschieden. Seine wohlüberlegte Entscheidung fügt einem bereits klassischen Design noch mehr Klassizismus hinzu. Mit anderen Worten: Uhrengehäuse aus dieser exklusiven Legierung setzen den sprichwörtlichen "Punkt" auf das "i" in der erfolgreichen "Orea" -Linie. Technische Daten Referenz: CH 1261 R, 18ct. Rotgold (35g) AnzeigenStunde, Minute, Sekunde Gehäuse
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